Bergstadt Marienberg
Museen und Schaubergwerke
Museen und Schaubergwerke
In Marienberg gibt es faszinierenden Museen und Schaubergwerke! Hier entdecken Sie die vielfältige Geschichte und Kultur unserer Region auf spannende und interaktive Weise.
Marienberg ist bekannt für seine reiche Bergbau-Tradition, die bis in die Vergangenheit zurückreicht. Die Schaubergwerke bieten Ihnen die Möglichkeit, tief in die Geschichte des Bergbaus einzutauchen, die beeindruckenden Stollen zu erkunden und mehr über die Arbeit der Bergleute zu erfahren. Erleben Sie hautnah, wie früher im Bergbau gearbeitet wurde, und entdecken Sie die technischen Innovationen, die den Bergbau geprägt haben.
Neben den Schaubergwerken gibt es in Marienberg auch mehrere Museen, die die Geschichte, Kultur und das Handwerk der Region lebendig werden lassen. Hier können Sie historische Artefakte, Ausstellungen und informative Führungen erleben, die Einblicke in das Leben der Menschen in früheren Zeiten geben.
Tauchen Sie ein in die Geschichte von Marienberg und erleben Sie unvergessliche Momente bei einem Besuch in unseren kulturellen Einrichtungen!
Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge
Das Bergmagazin in Marienberg beherbergt seit 2006 das einzigartige „Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge“, das die Kulturgeschichte der Region in einer deutsch-tschechischen Ausstellung präsentiert und dabei historische Exponate, Dokumente sowie moderne Technik verbindet. Unter dem Motto „Erzgebirge – Biografie einer Region“ bietet die Ausstellung eine grenzüberschreitende Reise durch die Geschichte, Alltagsleben und Volkskultur des Erzgebirges, mit besonderem Fokus auf die politische Entwicklung im 20. Jahrhundert und die Stadt Marienberg.
Stadtkirche St. Marien
Die St. Marienkirche ist die jüngste der spätgotischen Hallenkirchen im Erzgebirge und wurde von 1558 – 1564 erbaut.
Galerie "Die Hütte"
Die Galerie „Die Hütte“ in Pobershau zeigt die beeindruckende Schnitzausstellung des bekannten Schnitzers Gottfried Reichel, darunter über 300 Figuren, die biblische Themen und Szenen aus dem Warschauer Ghetto lebendig darstellen. Ergänzt wird die Ausstellung durch einen Dokumentarfilm über sein Leben und durch wechselnde Sonderausstellungen, die den Besuch abwechslungsreich machen.
Ausstellungen Böttcherfabrik
Die Böttcherfabrik in Pobershau, einst eine bedeutende Holzverarbeitungsstätte, beherbergt heute das Museum, das durch den Kunstverein mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen die erzgebirgische Kunst fördert und die industrielle Geschichte der Region lebendig erhält. Dabei sind im ehemaligen Maschinenraum und Trockenschuppen noch originale Maschinen und Geräte zu sehen, die Einblicke in die Produktion und das Alltagsleben der Vergangenheit bieten.
Serpentinsteinmuseum Zöblitz
Das Serpentinsteinmuseum in Zöblitz zeigt die Verarbeitung des seltenen Serpentinsteins, der seit dem 16. Jahrhundert in Architektur und Kunsthandwerk verwendet wird, und verfügt über eine originalgetreue Werkstatt aus dem Jahr 1889. Zusätzlich gibt es Exponate zur regionalen Frühgeschichte und wechselnde Sonderausstellungen, die den Besuch abwechslungsreich machen.
Heimatstuben Ansprung und Sorgau
Die Heimatstuben in Ansprung und Sorgau bieten Einblicke in die Geschichte, das Handwerk und das Alltagsleben der Orte, wobei ein Schwerpunkt auf dem Serpentinstein und dem alten Handwerk des Serpentinsteindrechselns liegt, das den Lebensunterhalt vieler Familien sicherte.
Pferdegöpel
Der Bergbau in Marienberg wird durch den Pferdegöpel, das Besucherzentrum und die Ausstellung „Bergbau im Marienberger Revier“ lebendig erlebt, wobei historische Anlagen, Sonderausstellungen und eine Bergschmiede für Jung und Alt spannende Einblicke und Mitmachmöglichkeiten bieten. Zusätzlich lädt das historische Ambiente zu Veranstaltungen wie Mettenschichten, Hutznabenden und Feierlichkeiten ein, wodurch die Bergbautradition im Erzgebirge erlebbar bleibt.
Molchner Stolln
Das Schaubergwerk Molchner Stolln, eines der ältesten im Erzgebirge, zeigt seit 1934 die Bergbaugeschichte von 1491 mit Silber, Zinn, Kupfer und Eisen sowie die Arbeit der Bergleute durch historische Anlagen, Werkzeuge und eine Nachbildung alter Wasserhebetechnik. Im Wismutteil wird zudem ein moderner Bergbau als Kontrast zur historischen Bergbaukunst erlebbar.